Wie hängt Erfolg und Glück zusammen?
Die meisten glauben, um glücklich zu sein braucht es Erfolg – aber es ist genau umgekehrt…
Und nicht nur ein bisschen.
Der Harvard Professor Shawn Achor hat in mehreren Studien belegt, dass unser Gehirn ganze 31% besser arbeitet, wenn wir zufrieden bzw. glücklich sind.
Die aller meisten in unserer Gesellschaft glauben…
Je härter wir arbeiten, desto erfolgreicher werden wir sein. Und je erfolgreicher wir sind, desto glücklicher werden wir.
Das Problem dabei ist nicht nur, dass man erst gar nicht dazu kommt, sein Potenzial zu entfalten – es verhindert sogar, dass wir überhaupt glücklich sein können.
Jedes Mal, wenn unser Gehirn einen Erfolg verbucht, wird die Latte danach ein klein wenig höher gehängt: Du hast deine Verkaufsziele erreicht, jetzt werden sie erhöht. Du hast neues dazu gelernt, jetzt musst du noch mehr und schneller dazu lernen.
Wenn Erfolg vor dem Glück steht, wird unser Gehirn nie dorthin gelangen. Ein Umdenken muss her, ein neues Verständnis für unsere Definition von Erfolg.
Anstatt unser Glück vom Erfolg abhängig zu machen, sollten wir versuchen, im Hier und Jetzt, Sinn und Zufriedenheit zu finden.
Denn Zufriedenheit baut auf Engagement auf, was man sich erarbeiten kann. Während „Glück“ uns meist schicksalshaft geschenkt wird. Zufriedenheit fußt auf der persönlichen Haltung, dem inneren „Mindset“.
Dabei ist die Fokussierung entscheidend: Wo lohnt mehr Einsatz, wo eher Gelassenheit im Umgang mit den eigenen, aber auch mit den herangetragenen Ansprüchen und Erwartungen?
Echte Zufriedenheit entzieht sich somit der Logik von Wachstum und Steigerung. Vielmehr geht es um Sinn und Freude, an dem was man tut.